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Cerclage

 

Eine Cerclage nach der McDonald Methode kann man sich wie einen Tabakbeutel vorstellen, der mit einem Faden so zugenäht wird, dass man ihn von außen zuziehen kann. So wird es auch beim Muttermund gemacht. Dafür ist eine kurze Vollnarkose notwendig. Je weiter man in der Schwangerschaft ist, desto höher wird das Risiko, die Fruchtblase zu verletzen. Passieren tut dies allerdings sehr selten.

 

Die Cerclage wird sehr unterschiedlich diskutiert. Manche Ärzte halten überhaupt nichts davon, andere vertreten die Meinung, es ist eine gute Unterstützung. Man wird sich daher selbst darum kümmern müssen, eine Klinik zu finden, die die Methode anbietet und die Vor- und Nachteile mit einem abwägt.

 

MEINE persönliche Meinung:

Für mich war die Cerclage (in Kombination mit dem Pessar) eine große Hilfe und gab mir unheimlich viel Sicherheit.

Wichtig ist, dass eventuelle Infektionen behandelt sind, denn eine vorliegende Infektion hält das Gewebe weich und dann kann der Faden auch im Gewebe einreißen.

Dazu war es für mich eine Art Rückmeldung - ab und zu hat es bei Belastung oder bei Kontraktionen "gepiekst" - für mich das Zeichen, mich wieder hinzulegen.

Die Operation selbst war wirklich nur ein kleiner Eingriff ohne Schmerzen oder Nachwirkungen.

 

 

 

 

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